Was ist tierärztliche Verhaltenstherapie?
Die tierärztliche Verhaltenstherapie ist ein spezialisiertes Feld innerhalb der Veterinärmedizin, das sich mit dem Verhalten von Tieren beschäftigt. Ziel dieser Therapie ist es, Verhaltensprobleme zu identifizieren, zu verstehen und zu behandeln, um das Wohlbefinden des Tieres und die Beziehung zwischen Tier und Halter zu verbessern.
Hierbei ist es wichtig zu unterscheiden, ob ein Verhalten zwar natürlich, jedoch nicht erwünscht oder ob es sich tatsächlich um ein abnormes Verhalten handelt. Dementsprechend kann die Therapie gewählt werden.
KLEINTIERPRAXIS AMMERSEE
Tierärztliche Verhaltenstherapie
Tierärztliche Verhaltenstherapie
Neben der allgemeinen Untersuchung Ihres Tieres haben wir die Möglichkeit viele weitere Untersuchungen durchzuführen, wenn diese als notwendig betrachtet werden.
Diagnose von Verhaltensproblemen: wir führen eine gründliche Untersuchung durch, um die Ursachen von Verhaltensauffälligkeiten zu ermitteln. Dazu gehören sowohl medizinische als auch psychologische Faktoren. Jedoch richten wir uns beim ersten Termin danach, wie es dem Tier in unserer Praxis geht.
Die Ergebnisse einer Untersuchung sind leider bei weitem nicht so aussagekräftig, wenn das Tier stark gestresst ist.
Zu den Anfangsuntersuchungen gehören
- Eine eingehende Anamneseerhebung
- Die Auswertung des vorab bearbeiteten Anamnesebogens
- Ein Protokoll mit Behandlungshinweise
- Wenn möglich eine allgemeine Untersuchung
- Ggf. die Auswertung von mitgebrachten Befunden
- Ggf. eine Blutuntersuchung
- Ggf. eine neurologische Untersuchung
- Ggf. andere weiterführende Diagnostik
Unsere verhaltenstherapeutische Behandlung beinhaltet sowohl
- Managementmaßnahmen
- Angepasste Bedürfnisbefriedigung
- Co-regulativer, bindungsorientierter Umgang
- Belohnungsbasiertes Verhaltenstraining (u.a. Gegenkonditionierung, Desensibilisierung),
- Verhaltensmodifikation: Entwicklung von Strategien, um unerwünschtes bzw.
- Problematisches Verhalten zu reduzieren oder zu eliminieren
Die verhaltenstherapeutischen Maßnahmen können sowohl in Zusammenarbeit mit ihrem Hundetrainer/Ihrer Hundetrainerin oder auch mit uns stattfinden. Wir arbeiten sowohl in Live als auch in Online-Sessions (Videotelefonie, Zoom oder Teams) mit Ihnen.
Medikamentöse Unterstützung: In einigen Fällen kann eine medikamentöse Behandlung notwendig sein, um das Verhalten des Tieres zu stabilisieren, insbesondere bei schweren Angstzuständen, Verhaltensstörungen oder aggressivem Verhalten.
Sie dienen zum einen dazu, das Tier zunächst überhaupt für verhaltenstherapeutische Maßnahmen zugänglich zu machen, zum anderen gibt es (teilweise genetisch bedingte) Störungen, wie beispielsweise Stereotypien, die ausschließlich medikamentös in den Griff zu bekommen sind.
Prävention: Verhaltenstherapeuten arbeiten auch daran, präventive Maßnahmen zu entwickeln, um Verhaltensprobleme von Anfang an zu vermeiden, z.B. durch frühzeitige Sozialisierung und Training.
Gerade in unserer Praxis ist uns hier eine gesunde Beziehung zwischen Ihrem Tier und all unseren Mitarbeitern.
Aus diesem Grund bieten die Happy Visits sowie das Medical Training eine wertvolle Grundlage für Ihr Tier sowohl bei pflegerischen Maßnahmen als auch bei tierärztlichen Untersuchungen und Behandlungen kooperieren zu können.
Zusammenarbeit mit Haltern: Ein wichtiger Bestandteil der Verhaltenstherapie ist die Einbeziehung der Tierhalter. Sie erhalten Anleitungen und Hinweise, wie Sie das Verhalten Ihres Tieres positiv beeinflussen können.
Zudem coachen wir Sie und Ihren Hund beim Training oder in herausfordernden Situationen. Hinzu kommen Dokumentationshilfen, um Veränderungen objektiver bewerten zu können.
Verhaltenstherapie in Zusammenarbeit mit Hundetrainer*innen: Falls Sie von Ihrem/Ihrer Hundetrainer/in zur tierärztlichen Verhaltenstherapie überwiesen worden sind, macht es in den allermeisten Fällen Sinn, dass die jeweiligen Erwartungen vorab und anschließend Beobachtungen direkt kommuniziert werden.
Diagnose von Verhaltensproblemen: wir führen eine gründliche Untersuchung durch, um die Ursachen von Verhaltensauffälligkeiten zu ermitteln. Dazu gehören sowohl medizinische als auch psychologische Faktoren. Jedoch richten wir uns beim ersten Termin danach, wie es dem Tier in unserer Praxis geht.
Die Ergebnisse einer Untersuchung sind leider bei weitem nicht so aussagekräftig, wenn das Tier stark gestresst ist.
Zu den Anfangsuntersuchungen gehören
- Eine eingehende Anamneseerhebung
- Die Auswertung des vorab bearbeiteten Anamnesebogens
- Ein Protokoll mit Behandlungshinweise
- Wenn möglich eine allgemeine Untersuchung
- Ggf. die Auswertung von mitgebrachten Befunden
- Ggf. eine Blutuntersuchung
- Ggf. eine neurologische Untersuchung
- Ggf. andere weiterführende Diagnostik
Unsere verhaltenstherapeutische Behandlung beinhaltet sowohl
- Managementmaßnahmen
- Angepasste Bedürfnisbefriedigung
- Co-regulativer, bindungsorientierter Umgang
- Belohnungsbasiertes Verhaltenstraining (u.a. Gegenkonditionierung, Desensibilisierung),
- Verhaltensmodifikation: Entwicklung von Strategien, um unerwünschtes bzw.
- Problematisches Verhalten zu reduzieren oder zu eliminieren
Die verhaltenstherapeutischen Maßnahmen können sowohl in Zusammenarbeit mit ihrem Hundetrainer/Ihrer Hundetrainerin oder auch mit uns stattfinden. Wir arbeiten sowohl in Live als auch in Online-Sessions (Videotelefonie, Zoom oder Teams) mit Ihnen.
Medikamentöse Unterstützung: In einigen Fällen kann eine medikamentöse Behandlung notwendig sein, um das Verhalten des Tieres zu stabilisieren, insbesondere bei schweren Angstzuständen, Verhaltensstörungen oder aggressivem Verhalten.
Sie dienen zum einen dazu, das Tier zunächst überhaupt für verhaltenstherapeutische Maßnahmen zugänglich zu machen, zum anderen gibt es (teilweise genetisch bedingte) Störungen, wie beispielsweise Stereotypien, die ausschließlich medikamentös in den Griff zu bekommen sind.
Prävention: Verhaltenstherapeuten arbeiten auch daran, präventive Maßnahmen zu entwickeln, um Verhaltensprobleme von Anfang an zu vermeiden, z.B. durch frühzeitige Sozialisierung und Training.
Gerade in unserer Praxis ist uns hier eine gesunde Beziehung zwischen Ihrem Tier und all unseren Mitarbeitern.
Aus diesem Grund bieten die Happy Visits sowie das Medical Training eine wertvolle Grundlage für Ihr Tier sowohl bei pflegerischen Maßnahmen als auch bei tierärztlichen Untersuchungen und Behandlungen kooperieren zu können.
Zusammenarbeit mit Haltern: Ein wichtiger Bestandteil der Verhaltenstherapie ist die Einbeziehung der Tierhalter. Sie erhalten Anleitungen und Hinweise, wie Sie das Verhalten Ihres Tieres positiv beeinflussen können.
Zudem coachen wir Sie und Ihren Hund beim Training oder in herausfordernden Situationen. Hinzu kommen Dokumentationshilfen, um Veränderungen objektiver bewerten zu können.
Verhaltenstherapie in Zusammenarbeit mit Hundetrainer*innen: Falls Sie von Ihrem/Ihrer Hundetrainer/in zur tierärztlichen Verhaltenstherapie überwiesen worden sind, macht es in den allermeisten Fällen Sinn, dass die jeweiligen Erwartungen vorab und anschließend Beobachtungen direkt kommuniziert werden.


